Zahnarztpraxis in Bielefeld

Hier wurde durch die Entfernung einzelner vorhandener Bauteile Raum für einen geradlinigen Neubau geschaffen, der in Symbiose mit der Bausubstanz spannende Außen- und Innenräume entstehen lässt und gleichzeitig Platz für ein modernes Praxiskonzept bietet.

Das Gebäude bietet ein Wechselspiel zwischen brillanten Flächen und rustikalen Materialien. Nüchterner Beton trifft auf Glasflächen und Holztöne, kalter Fassadenputz auf Cortenstahl. Die großen Fensterflächen durchfluten die Praxisräume mit Licht.

Praxen Diranuk

Im Zuge der Umbauten und Sanierungen der Praxen erfolgte eine komplette Neustrukturierung der Räume. Eine ungünstige Anordnung mit fensterlosen Arbeitsräumen wurde gelöst durch das Platzieren von offenen Wartebereichen im Zentrum und das Verlegen der Arbeitsräume hin zu den Außenseiten. Die neuen Strukturen bieten den Patienten eine klare Orientierung sowie den Mitarbeitern eine logische Abfolge für die Arbeiten. Ergänzend schufen neue Farb- und Beleuchtungskonzepte sowie individuelle Möbelentwürfe Räume mit einer hohen Aufenthaltsqualität.

Neurochirurgische Praxis

Im Erdgeschoss des ambulanten Ärztehauses am Städtischen Klinikum wurde ein hochmodernes Wirbelsäulenzentrum eingerichtet.

Die Praxis ist großzügig und hell gestaltet. Vom zentralen ovalen Empfangsbereich aus werden die Patienten in die Wartebereiche und Behandlungszimmer geführt. Die Lichtplanung unterstreicht die Konzeption und leitet durch die Praxisräume. Individuelle Ausbaudetails und Einzelmöbel setzen stilprägende Akzente.

Verwaltungsgebäude Studierendenwerk

Gemeinsam mit den dahinterliegenden Studentenwohnheimen bildet das Verwaltungsgebäude des Studierendenwerks ein städtebauliches Ensemble. Als Beginn der Gebäudegruppe wurde der Neubau als repräsentativer Kopfbau entwickelt.

Von der stark befahrenen Voltmannstraße abgewandt leitet die geschlossene Fassade den Besucher zum umbauten Innenhof. Von hier sind über den zentralen Eingang sowohl die öffentlichen Bereiche wie Wohnheimverwaltung, Seminartrakt und Cafeteria als auch die Hauptverwaltung, Büros und die Geschäftsführeretage zu erreichen. Die Mensa öffnet sich durch große Glasflächen zur Straße sowie zum Innenhof und lässt dadurch eine gute Orientierung zu.

Das äußere Erscheinungsbild ist geprägt durch matte und glänzende Fassaden aus Glas, Metall und Plattenwerkstoff. Zur Straße hin ist das Gebäude schlicht in einer Kombination aus Grau und Silber gehalten, der Innenhof setzt sich durch seine Farbigkeit in Szene und macht die Erschließung des Gebäudes klar verständlich.